Nachdem wir in Uyuni angekommen waren mussten wir die Zeit tot schlagen bis um 03:00 Uhr Montag Morgen, da erst dann unser Zug weiter ging. Am Schluss entschieden wir und ein Hotelzimmer zu mieten, um wenigstens ein bisschen zu Schlafen.
Im Zug dann kamen wir nicht wirklich zu Schlaf und um 06:00 Uhr wurde man dann schon wieder geweckt zum Frühstück. Nach 10 Stunden fahrt kamen wir dann in Villazon an. Der Grenzstadt zu Argentinien. Es ging dann auch sofort weiter zur Grenze. Der Übertritt dauerte über 1.5 Stunden. Obwohl sie eigentlich nicht wirklich an den Touristen interessiert waren sondern eher an den Einheimischen warum sie nach Argentinien wollen. Dann in La Quiaca nahmen wir einen Bus nach Salta was auch nochmals 7 Stunden Fahrt bedeutete. Wir kamen dann um 1 Uhr in der Nacht an. Zum Glück hatten wir schon ein Hotel reserviert. Jetzt war nur noch Schlaf wichtig.
Am nächsten Morgen schliefen wir sehr lange. War auch nötig wegen dem Schlafmangel der letzten Tage. Danach Frühstück. Wow wir waren super überrascht wegen dem Wohlstand der Stadt. Wir sind in der Zivilisation angekommen. Es hat riesige Einkaufszentren, Autobahnen und Restaurants. Am Abend gabe es dann endlich ein grosses Stück Rindfleisch und Rotwein für nur 14 CHF pro Person.
Wir entschieden noch einen vollen Tag in Salta zu verbringen um uns zu erholen.
Am Donnerstag hatten wir dann einen Bus gebucht nach Posadas und von da aus weiter nach Puerto Iguazu. Nochmals 18 Stunden + 5 Stunden im Bus. Es erwartete uns eine grosse, klebrige Hitze mit vielen Mücken. Wir sind im Jungle angekommen.
In Puerto Iguazu gingen wir dann am Samstag mit dem Bus zu den berühmten Wasserfällen. In der Gegend hat es mehrere davon, wobei der impossanteste der Diabolo Fall ist. Diese Gegend grenzt an Brasilien und Paraguay, wobei beide Länder auch gesehen werden können.
Es war einfach beeindruckend diese Wassermassen. Zudem war der Park voller Touristen, das was wir vorher vermisst hatten.
Auf einem der Wegen machten wir noch Bekanntschaft mit einer Familie Opossum.
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