Monday 31 October 2011

Banos 29.10. - 01.11.2011

Endlich war es soweit. Am Freitag Abend noch BBQ in der Schule und Abschied von den Lehrern. Packen war angesagt. Irgendwie passte aber nicht mehr alles in den Rucksack. Dabei habe ich ja eigentlich nicht viel dazugekauft. 

Am Morgen früh ging es los mit dem Taxi zum Busbahnhof wo wir dann ein Ticket im Express Bus kauften. Die Fahrt dauerte 3.5 Stunden und war alles andere als Express. Wenn es die Möglichkeit gab noch mehr Fahrgäste einzuladen machte man halt noch einen Halt mehr. Sonst verlief die Fahrt ruhig, denn die Actionfilme die liefen waren alle ohne Ton. Normalerweise wird man von den Kämpfen in den Filmen beschallt.
In Banos angekommen machten wir uns auf die Suche nach einem Hotel. In unseren Reiseführern wurde uns eines speziell angepriesen. Hostal Transilvania. Nach besichtigung der Räume mieteten wir uns da für 3 Tage ein. Danach war Mittagessen angesagt. Wir gingen in eine Empfehlung unseres Reiseführers. Restaurant Marian wo man für wenig Geld Essen aus der Provence bekommt. Hat super geschmeckt. Danach machten wir uns auf den Weg das Städtchen zu erkundigen. Dabei liefen wir ein paar Meerschweinchen über den Weg. Probiert haben wir sie noch nicht, aber kann schon noch werden.

 Danach machten wir uns auf die Suche nach einem Aussichtspunkt von wo man den Vulkan Tungurahua (Höhe 5016 Meter) sehen konnte. Von der Brücke im Dorf kann man bei schönem Wetter die Spitze sehen. Leider auch nicht mehr. Aber schon das lässt die Dimension des Vulkanes erahnen.

 Im ganzen Oktober finden an den Wochenenden Prozesionen statt zu Ehren der Jungfrau, welche die Stadt vor dem Vulkan schützt. Dabei wandern alle Einwohner durch die Stadt und werden von einer Band begleitet. Diese Band hielt uns bis weit nach Miternacht wach. Dabei spielten sie immer das selbe Lied. Dazu kam noch Feuerwerk, welches aber nur aus knallen besteht.

Am Abend dann machten wir uns zu einer Tour auf von wo man bei schönem Wetter den Vulkan sehen könnte. Leider war er von Wolken verhangen und man konnte nur ahnen dass er da sein sollte. Aber der Blick auf die Stadt war dafür schön.

 Am nächsten Tag machten wir uns zu einer kleinen Wanderung auf zur Aussichtsplatform der heiligen Jungfrau. Auch von da konnte man den Vulkan nicht sehen. Aber dafür war der Blick über die Stadt wieder atemberaubend und der Aufstieg hat sich gelohnt.

Am Montag machten wir dann eine Tour zu den Wasserfällen. Dabei sind wir auf ein Gesicht im Felsen gestossen. Angeblich werden Wünsche wahr wenn man den Stein berührt. Wir haben es mal gemacht. Schaden kann es ja nicht. Insgesamt haben wir 4 Wasserfälle gesehen. Von kleineren bis zu dem schönsten in Ecuador. Pailon del Diablo. Dafür mussten wir zuerst eine Schlucht runter. Wurden dann aber dafür belohnt. Der Anblick war wirklich schön. Als Belohnung sind wir dann in Banos ins Swiss Bistro gegangen um Zürcher Gschnetzlets mit Röschti zu essen. War richtig super.


Agoyan Wasserfall
Morgen geht es dann weiter nach Riobamba von wo wir eigentlich in den Zug steigen wollten. Aber wir wurden informiert dass die Strecke zur Zeit nicht befahrbar ist. Dazu kommt noch dass am 3. November ein riesen Fest ist in Cuenca und wir dann an diesem Datum eigentlich geplant hatten in der Stadt zu sein. Aber irgendwie haben sich das schon Andere gedacht und alle Hotels sind ausgebucht. Mal schauen was wir jetzt machen werden. Vielleicht klappt es doch noch.....

No comments:

Post a Comment